Arthur Moeller van den Bruck

Grabstätte Moeller van den Bruck auf dem Parkfriedhof Lichterfelde in Berlin.

Arthur Ernst Wilhelm Victor Moeller van den Bruck (auch: Moeller-Bruck, eigtl. Moeller; * 23. April 1876 in Solingen; † 30. Mai 1925 in Berlin) war ein deutscher Kulturhistoriker, Staatstheoretiker und völkisch-nationalistischer[1] Publizist. Er gehörte zu den prominenten Vertretern der „Konservativen Revolution“ in den 1920er-Jahren. Sein 1923 erschienenes Hauptwerk trägt den Titel Das dritte Reich. Moeller trug damit zur Verbreitung der von Dietrich Eckart geprägten Bezeichnung „Drittes Reich“ bei.[2]

  1. Paul Weindling: Health, Race, and German Politics Between National Unification and Nazism, 1870–1945. Cambridge University Press 1989, S. 497.
  2. Matthias Sträßner: Flöte und Pistole. Anmerkungen zum Verhältnis von Nietzsche und Ibsen. Würzburg 2003, S. 76, ISBN 3-8260-2539-3 (Quellen: Ernst Bloch: Zur Originalgeschichte des Dritten Reichs. In: ders.: Erbschaft dieser Zeit. Gesamtausgabe Band 4, Frankfurt a. M. 1977, S. 126–160. Claus-Ekkehard Bärsch: Die politische Religion des Nationalsozialismus. München 1998, S. 50).

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